#PerspectiveMatters geht in die nächste Runde
UFA startet Wettbewerb mit Fokus auf die zweite Lebenshälfte

„Älter werden betrifft uns alle. Ob persönlich oder in der demografischen Entwicklung in Deutschland in den kommenden Jahren. Der Renteneintritt liegt aktuell bei 67 Jahren, aber mit 50 Jahren – mitten im Leben und bei voller Kaufkraft – sind wir schon nicht mehr in der werberelevanten Zielgruppe. Allein in diesen 17 Jahren – und natürlich auch darüber hinaus – liegt so viel ungenutztes Geschichtenpotential. Ich schaue Serien in allen Altersgruppen, aber ich freue mich auf ein paar neue „Heldinnen und Helden“, auf dramatische, schlaue, lustige und mutige Geschichten aus der 2. Lebenshälfte.“
Dorothea Goldstein, Ausführende Produzentin und Patin der Rubrik Alter im UFA Diversity Circle
Potsdam, 17. März 2025. Die UFA startet erneut eine Initiative, um die vielfältige Gesellschaft in TV und Streaming immer besser abzubilden. Ein Fokus des UFA internen Diversity Circles ist die Repräsentation älterer Menschen in der Medienlandschaft. Die heute gestartete Serienausschreibung #PerspectiveMatters richtet sich deshalb an Filmschaffende und Autor:innen im Alter von 50 Jahren oder älter. Unterstützt wird das Projekt durch eine externe Jury, bestehend aus Marika George, Petra K. Wagner, Tom Keune und Tayfun Bademsoy. Die beste Idee wird mit einem Preisgeld ausgezeichnet und erhält eine Option auf Stoffentwicklung mit dem Ziel einer seriellen Verfilmung. (Auszug aus der Pressemitteilung)
„Nicht reden, machen!“ Götz Georges Einsatz galt immer auch der Unterstützung mutiger Projekte. Dabei war es ihm ein großes Bedürfnis, der Ungerechtigkeit im Hinblick auf mangelnde Chancengleichheit im Alter zu entgegnen. Die Ausschreibung des zweiten Projektes von „PerspectiveMatters“ unterstreicht den Grundsatz seiner Stiftung und ich freue mich auf beherzte und couragierte Themen, spannende Charaktere, Emotion und einen sensiblen, achtenden Umgang mit dem Thema „Alter“. Ganz im Sinne eines Zitates von William Shakespeare „Lasst die Schauspieler gut behandeln, denn sie sind der Spiegel und die abgekürzte Chronik des Zeitalters. Wir freuen uns sehr auf die Kooperation mit der UFA.“
Marika George, Vorstandsvorsitzende
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